Samstag, 31. Oktober 2020

 



HURRA! Heute ist mein neues Buch erschienen. Es ist 15,5x22 cm groß, hat 164 Seiten, davon 140 mit Farbbildern, und kostet 19,- Euro.
Es ist im lokalen Buchhandel bestellbar unter der

ISBN: 9783752624588

Oder auch online 

https://www.bod.de/buchshop/das-tagebuch-zweier-herzensbrecher-helen-marie-rosenits-9783752624588


Nun gibt es den bereits dritten Zeitungsartikel zu "Leben, auf Sand gebaut, und Liebe, der einzige Anker". 

Thomas Santrucek von den Bezirksblättern Niederösterreich, Bezirk Neunkirchen, hat diesen ausführlichen Beitrag toll gestaltet. Meinen herzlichen Dank an ihn.


 

Dienstag, 27. Oktober 2020


 

Zu meinem neuesten Roman "Leben, auf Sand gebaut, und Liebe, der einzige Anker" ist ein zweiter Zeitungsartikel erschienen. Frau Brigitte Steinbock der NÖN Wiener Neustadt gilt mein Dank für ihren tollen Beitrag.


 

Freitag, 16. Oktober 2020

Mein erster Zeitungsartikel zu "Leben, auf Sand gebaut, und Liebe, der einzige Anker". 

Mein Dank gilt Herrn Authried von der NÖN Neunkirchen.


 

Sonntag, 11. Oktober 2020

Diese Rezension zu "Leben, auf Sand gebaut, und Liebe, der einzige Anker" möchte ich sehr gerne mit allen teilen. Sie stammt von "The Whisperer - Die Autorenflüsterin" und macht gerührt, ein wenig stolz und für Momente zufrieden.

Ich habe bereits einige, also gut - eigentlich tatsächlich alle Bücher der Autorin gelesen und auch dieses hier ist wie die Autorin selber: kein Teenie, der sich wie 35 verhält, keine Frau, die Modelmaßen entspricht, die tatsächlich einen außergewöhnlichen, etwas erhobenen Schreibstil hat und ihre eigenen Erfahrung und nicht bloß die Träume in den Geschichten verarbeitet. Nicht immer leicht verdaulich, nicht unbedingt sofort verständlich, wobei ich jetzt hier niemanden Intelligenz absprechen möchte und dennoch, oder eben deswegen unterscheiden sie die Geschichten der Autorin sehr von denen auf den oberen Rängen. Tatsächlich ist es absolut kein Mainstream, somit die Platzierungen durchaus verständlich und doch möchte ich es hier betonen, wie traurig mich das macht, dass Gutes in der Masse untergeht. Versteht mich jetzt nicht falsch, auch ich lese gerne Dark Romance, abgedrehte Bikergeschichten, mal was über Vampire oder ähnliches, auch ich "verschwinde" gerne aus meinem Alltag und träume mich in eine andere Welt. Toll - genau das wollen wir, höre ich jetzt so manche schreien. Jein! Denn der Fall auf den realistischen Boden des eigenen Alltags ist umso beschi ...

Daher greife ich ab und an sehr gerne zu einer etwas anspruchsvolleren Literatur, wie eben der von der obigen Autorin. Keine Ahnung ob es Zufall, Schicksalsfügung, oder einfach das Alter ist, aber erstaunlicherweise schreibt Helen Marie tatsächlich über Sachen, die mich persönlich unsagbar berührend, da ich sie ähnlich auch erlebt habe.

Die Protagonisten sind "gewöhnliche" Manschen, mit denen man sich vollkommen identifizieren kann und deren Probleme und Sorgen total verständlich sind und dem Leser wie die eigenen erscheinen. Die weibliche Hautfigur wurde bereits als Kind zu einem "Erziehungsspielball" und musste ihr kindliches Dasein zwischen Zuckerbrot und Peitsche fristen. Gefühlskalter Drill auf der einen, Zuckerblasen in den Hin ... auf der anderen Seite, um den ach so lang ersehnten Töchterchen "gerecht" zu werden. Trägt nicht gerade zu Ausgeglichenheit und starken Selbstwertgefühl bei, aber zum Glück entwickelt sich da jeder anders. Als plötzlich eine andere Frau an der Seite des Vaters erscheint, wird die bis dato alleinige Erbin auf einem emotionalen und finanziellen Abstellgleis gestellt und hat tatsächlich große Probleme sich in der nun neuen Situation zurecht zu finden. Die Hilfe erhält sie aus einer völlig unerwarteten Richtung von ihrem männlichen Gegenpart, der sich im Verlauf der Story durch einen unvorhersehbaren Schicksalsschlag in eine völlig neue Richtung entwickelt. Und obwohl beide sich gegen die Anziehungskraft wehren, schöpfen sie durch die Bekanntschaft Stärke und geben, wenn nicht unbedingt gezielt oder bewusst dem anderen den nötigen Halt und ebnen den Weg in eine gemeinsame Zukunft.

Was mich völlig umgehauen hat, und irgendwie schafft die Autorin es tatsächlich jedesmal, ist Maries Reaktion auf das Haus ihrer Eltern am Ende des Buches, bzw. darauf, was damit passiert. Ich habe selber vor nicht allzu langer Zeit meine Mutter beerdigt und gerade noch vor ein paar Tagen darüber nachgedacht, dass nicht mal ihre Urenkel sie in paar Jahren auf den Fotos, falls noch welche bleiben, erkennen werden. Es ist schon sehr erschreckend, berührend und ja sehr traurig, was mit dem Inhalt eines gesamten Lebenswerkes geschieht nachdem ein Leben endet.

Sehr rührend, für mich persönlich unsagbar bewegend und doch unfassbar schön. Eine ganz klare Empfehlung von mir.