Der Mensch war dabei, wie eine nicht zu
stoppende Lawine, sich zu vermehren und die vorhandenen Ressourcen ohne
Schonung auszubeuten. Er vernichtete, was unwiederbringlich verloren war, ohne
Nachdenken; er setzte Handlungen, deren Folgen unumkehrbar waren. Er gebärdete
sich, als ob er eine zweite, weitere Erde in der Hosentasche verborgen hätte.
Und unter all dem der blaue Planet, so schön,
vielfältig, einmalig und zerbrechlich; und dabei doch seit Millionen von Jahren
so herrlich, sich verändernd und stark. Er bräuchte die Menschheit nicht.
Doch der menschliche Geist hatte sich zu
ungeahnten Höhenflügen getrieben, wollte allem auf den Grund gehen,
hinterfragte stets.
Was
kam davor und warum? Wohin konnte man gehen und wie weit Grenzen des Denkens
hinausschieben? Was folgte dann, wenn theoretisch Gedachtes und Durchgespieltes
in eine Wirklichkeit entlassen wurde? Wenn der entfesselte Geist aus der
Flasche böse, vernichtend und unaufhaltbar war?
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